Winterschlaf im Garten

Winterschlaf im Garten

Viele Igel sterben im Winterschlaf, wenn sie im Herbst nicht genug gefuttert haben. Da gibt’s die erstaunlichsten Dinge, die Haselmäuse zum Beispiel erfrieren, wenn der Winter sehr hart ist, ohne es zu merken. Und der Siebenschläfer heißt so, weil er volle 7 Monate durchschläft. Ein kluges Tierchen ist der Hamster. Er steht im Winterschlaf einfach alle 6 Tage auf, stopft sich die Backentaschen voll mit Futter, falls er welches findet, bringt alles, was er ‚gehamstert’ hat in seine Erdhöhle, futtert sich voll und legt sich für die nächsten 6 Tage wieder schlafen.

Nicht nur die Tiere erwachen aus dem Winterschlaf, auch so manche Pflanze traut sich jetzt aus dem Erdreich. Manche früher, manche später. Tatsächlich verfügen Blumen, Bäume und Büsche über eine innere Uhr, die ihnen sagt, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Denn zum Überleben ist die Zahl der täglichen Lichtstunden genauso wichtig wie die Temperatur. Pflanzen, die gar keinen Frost vertragen, gehen auf Nummer sicher und warten die Eisheiligen (da wird’s noch einmal besonders kalt!) vom 12. –- 15. Mai ab. Wie machen sie das nur?