Naturquiz - Reptilien & Amphibien

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 1
Reptilien gehören zur Klasse der Wirbeltiere, zu denen auch alle Säugetiere, Vögel und Fische zählen. Wie viele Reptilienarten gibt es?

a) 1.400
b) 5.200
c) 23.000

 

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 2
Die meisten Reptilienarten leben in warmen Klimazonen. Warum?

a) Reptilien sind wechselwarme Tiere, die ihre Körpertemperatur nicht selbst regulieren können. Sie sind daher besonders auf eine warme Umgebung angewiesen.
b) Reptilien besitzen kein Fell und können sich vor der Kälte nicht schützen.
c) Die meisten Reptilien haben in den wärmeren Klimazonen keine natürlichen Feinde und können so leichter überleben.

 

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 3
Mit welcher Tierklasse sind Reptilien am nächsten verwandt?

a) mit den Sauriern
b) mit den Fischen
c) mit den Weichtieren

 

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 4
Was ist ein Alligator?

a) eine Echsenart, wie es sie nur auf den Galapagos-Inseln gibt.
b) der Urvogel, aus dem sich alle Vogelarten entwickelt haben.
c) eine Krokodilart, die in Amerika und Südostasien beheimatet ist.

 

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 5
Eidechsen werden von ihren Jägern häufig am Schwanz gepackt. Wie gelingt es ihnen dennoch in den meisten Fällen zu entwischen?

a) Der Schwanz sondert ein giftiges Sekret ab, das Feinde abschreckt.
b) Der Schwanz fällt einfach ab und wächst später wieder nach.
c) Mit dem Schwanz können sie ihrem Angreifer einen elektrischen Schlag versetzen.

 

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 6
Schlangen kriechen in der für sie charakteristischen Schlängelbewegung. Wie funktioniert diese Art der Fortbewegung?

a) Der Körper der Schlangen ist am Rücken mit Schuppen, auf dem Bauch mit so genannten Schienen, d.h. verbreiterten Schuppen bedeckt. Muskeln verbinden Schienen und Rippen. Beim Dehnen und Zusammenziehen der Muskeln kommt es zu der schlangentypischen Kriechbewegung.
b) Beim Kriechen verlagern Schlangen den Körperschwerpunkt abwechselnd auf die rechte bzw. die linke Körperhälfte und pumpen zugleich Luft in den Körper. Dabei verlagert sich der Körperschwerpunkt, so dass die jeweils leichtere Körperhälfte nach vorne geschoben wird.
c) Schlangen bewegen beim Kriechen den vorderen Körperteil abwechselnd nach links bzw. rechts. Beim Nachziehen des Rumpfes entsteht dadurch automatisch eine Schlängelbewegung.

 

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 7
Das Chamäleon ist ein besonders ungewöhnliches Tier. Es kann z.B. seine beiden Augen unabhängig voneinander in verschiedene Richtungen bewegen und so gleichzeitig unterschiedliche Eindrücke sammeln. Dazu kommt, dass es seine Farbe laufend verändert. Warum?

a) Das Chamäleon passt sich zur Tarnung an die Umgebung an.
b) Durch den Farbwechsel erscheint es seinen Feinden Furcht erregend. Der permanente Farbwechsel dient also der Abschreckung.
c) Der typische Farbwechsel drückt - ähnlich wie beim Menschen - eine wechselnde Stimmung aus. Wenn sich ein Chamäleon bedroht fühlt, wechselt es die Farbe, wenn die Gefahr vorüber ist, ebenso. Auf diese Weise können Chamäleons Botschaften miteinander austauschen.

 

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 8
Die nackte, drüsenreiche Haut der Lurche hat besondere Funktionen. Welche?

a) Sie dient zur Atmung und zur Wasseraufnahme.
b) Sie besitzt einen UV-Filter, der die Tiere, die sich oft stundenlang in der direkten Sonne aufhalten, vor einer Schädigung durch die Sonnenstrahlen schützt.
c) Sie schützt den Körper vor Austrocknung und sondert bei Gefahr ein giftiges Sekret ab.

 

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 9
Welches Tier hat die schnellste Zunge?

a) die Viper
b) das Chamäleon
c) der Ochsenfrosch

 

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 10
Welche Schlangenart ist die längste?

a) die Königskobra
b) die Anakonda
c) der Netzpython

 

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 11
Welches Organ haben Fische und die Larven der Lurche bzw. Frösche gemeinsam?

a) Seitenlinie
b) Schwimmblase
c) Kiemen

 

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 12
Was ist eine Kaulquappe?

a) eine Echsenart auf Hawaii
b) eine Wasserschildkrötenart in Südamerika
c) die Bezeichnung der Larven der Frösche bzw. Lurche

 

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 13
Ausgewachsene Riesenschildkröten können maximal zwei Meter groß und bis zu hundert Jahre alt werden. Wie viel wiegt eine ausgewachsene Riesenschildkröte wie z.B. Suppenschildkröte, die einen Meter groß wird?

a) 200 kg
b) 500 kg
c) 350 kg

 

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 14
Amphibien und Reptilien legen zur Fortpflanzung in der Regel Eier ab und betreiben keinerlei Brutpflege. Doch es gibt einige Ausnahmen. Welches der drei genannten Tiere bringt alle drei bis vier Jahre zwei Jungtiere zur Welt?

a) die Klapperschlange
b) die Blindschleiche
c) der Alpensalamander

 

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 15
Wie nennt man die Eier, die Lurche bzw. Frösche in Ansammlungen von etwa faustgroßen, durchsichtigen Klumpen in flachen Gewässern ablegen?

a) Laich
b) Gelee
c) Rogen

 

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 16
Einige Reptilien- und Amphibienarten gelten als besonders gefährlich wie z.B. das Krokodil oder die zahlreichen Giftschlangen. Welches der drei genannten Tiere ist als das giftigste Tier, das es gegenwärtig gibt?

a) die Tigerotter Australiens
b) der Komodowaran
c) der Färberfrosch

 

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 17
Der Alpensalamander ist ein Lurch, der sehr gut an seinen Lebensraum, die Alpen, angepasst ist. Bis in welche Höhen ist der Alpensalamander anzutreffen?

a) 5000 m
b) 2000 m
c) 3000 m

 

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 18
Die Geburtshelferkröte hat vermutlich ihren Namen auf Grund ihrer besonderen Vorgehensweise bei der Fortpflanzung. Wie vermehren sich Geburtshelferkröten?

a) Die Tiere paaren sich an Land, wobei sich das Männchen die Eier um den Hinterleib wickelt. Es trägt die Eier drei bis sechs Wochen mit sich herum.
b) Das Weibchen legt die Eier in einem flachen Teich ab. Das Männchen bewacht die Eier bis zum Schlüpfen.
c) Das Weibchen legt die Eier und trägt sie bis zum Schlüpfen mit sich herum. Bis zu diesem Zeitpunkt weicht das Männchen nicht von ihrer Seite.

 

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 19
Einige Reptilien und Amphibien haben besondere Fähigkeiten entwickelt. Welches Reptil kann sogar fliegen?

a) die Agame
b) der Gecko
c) der Skink

 

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 20
Welche Amphibienart entwickelt zwar Lungen, behält jedoch auch im fortpflanzungsfähigen Stadium ihre Kiemen?

a) Molch
b) Unke
c) Olm



Antworten

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 1
b) 5.200

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 2
a) Reptilien sind wechselwarme Tiere, die ihre Körpertemperatur nicht selbst regulieren können. Sie sind daher besonders auf eine warme Umgebung angewiesen.

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 3
a) mit den Sauriern

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c) eine Krokodilart, die in Amerika und Südostasien beheimatet ist.

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 5
b) Der Schwanz fällt einfach ab und wächst später wieder nach.

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 6
a) Der Körper der Schlangen ist am Rücken mit Schuppen, auf dem Bauch mit so genannten Schienen, d.h. verbreiterten Schuppen bedeckt. Muskeln verbinden Schienen und Rippen. Beim Dehnen und Zusammenziehen der Muskeln kommt es zu der schlangentypischen Kriechbewegung.

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 7
c) Der typische Farbwechsel drückt - ähnlich wie beim Menschen - eine wechselnde Stimmung aus. Wenn sich ein Chamäleon bedroht fühlt, wechselt es die Farbe, wenn die Gefahr vorüber ist, ebenso. Auf diese Weise können Chamäleons Botschaften miteinander austauschen.

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 8
a) Sie dient zur Atmung und zur Wasseraufnahme.
c) Sie schützt den Körper vor Austrocknung und sondert bei Gefahr ein giftiges Sekret ab.

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 9
b) das Chamäleon

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 10
c) der Netzpython

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 11
c) Kiemen

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 12
Was ist eine Kaulquappe?

a) eine Echsenart auf Hawaii
b) eine Wasserschildkrötenart in Südamerika
c) die Bezeichnung der Larven der Frösche bzw. Lurche

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 13
b) 500 kg

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 14
c) der Alpensalamander

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 15
a) Laich

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 16
c) der Färberfrosch

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 17
c) 3000 m

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 18
a) Die Tiere paaren sich an Land, wobei sich das Männchen die Eier um den Hinterleib wickelt. Es trägt die Eier drei bis sechs Wochen mit sich herum.

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 19
a) die Agame

Naturquiz-Reptilien und Amphibien 20
c) Olm