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Missstände aufdecken und grundsätzlich nur die Wahrheit schreiben - das ist die Aufgabe von Journalisten. Doch das ist oft leichter gesagt als getan, selbst wenn man die besten Vorsätze hat.
Wie kann es passieren, dass Journalisten an der Nase herumgeführt werden?
Grund 1: Journalisten sind empfänglich für außergewöhnliche Storys.
Stell dir nur einmal folgende Situation vor: Du sitzt an deinem Schreibtisch. Dir fällt nichts ein, worüber du schreiben könntest. Doch schon bald ist Redaktionsschluss; du musst unbedingt etwas beisteuern… da klingelt plötzlich das Telefon. Jemand ruft dich an und erzählt dir etwas ganz Unglaubliches… Was glaubst du, wie du reagierst? Bewahrst du kühlen Kopf und nimmst dir die Zeit, um selbst in der Sache gründlich zu recherchieren? Diese Frage gar nicht so leicht zu beantworten!
Grund 2: Journalisten sind ein Teil der Gesellschaft.
Als Journalist gehörst du dazu - z.B. zu der Mannschaft, in der ein Mitspieler gemobbt wird. Oder zu der Band, die an einem wichtigen Wettbewerb teilnimmt. Was tun? Überlasse Themen, bei denen du persönlich betroffen bist, lieber anderen! Du bist nämlich viel zu nah dran, um unabhängig darüber berichten zu können.
… du dich nicht unter Druck setzen lässt und jede Information kritisch hinterfragst und nachrecherchierst, bevor du etwas schreibst.
… du nicht über Dinge berichtest, die dich oder deine Familie persönlich betreffen.
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