Ökologisch gärtnern

Das klingt ganz nach Öko-Gemüse und Öko-Obst. Doch dahinter verbirgt sich viel mehr: Ökologische Gärten sind Lebensräume, die an die Natur angepasst sind. Klar, dass in so einem Garten neben ein paar Beeten, Obstbäumen und Sträuchern noch Platz zum Spielen, Experimentieren, Bauen, Basteln und Beobachten bleibt…

  1. Verwandle euren Garten einen Naturgarten mit heimischen Pflanzen. Der Vorteil: Diese Pflanzen sind günstiger als exotische Gewächse und sie gedeihen besser. Außerdem sind sie ein idealer Lebensraum für viele heimische Tiere.
     
  2. Lege einen Komposthaufen an und lasse Gartenabfälle zu Erde verrotten. In Baumärkten gibt es günstige Bausätze. Sprich mit deinen Eltern darüber. Übrigens, wenn du den Link anklickst, landest du bei zzzebra.
     
  3. Lege selbst oder zusammen mit deinen Eltern ein Gartenbeet an. Vielleicht könnt ihr in der Schule oder im Hort auch ein Beet gebrauchen? Sprich mit deinen Lehrern und Erziehern darüber. Übrigens, wenn du den Link anklickst, landest du bei zzzebra.
     
  4. Baue in deinem Beet verschiedene Gemüse wie zum Beispiel Buschbohnen an. Übrigens, wenn du den Link anklickst, landest du bei zzzebra.
     
  5. Baue mit Bohnenstangen ein grünes Zelt. Hier kannst du spielen und ernten! Übrigens, wenn du den Link anklickst, landest du bei zzzebra.
     
  6. Dünge mit Humus. Damit deine Beerensträucher, Salatpflanzen, Kräuter usw. gedeihen, brauchst du keinen chemischen Dünger. Schütte ab und an ein wenig frische Erde vom Komposthaufen zwischen die Pflanzen. Kompost enthält alle wichtigen Nährstoffe.
     
  7. Werfe Bio-Abfälle in die Öko-, Bio- bzw. Braune Tonne, falls ihr keinen Platz für einen Komposthaufen habt. Die Abfälle werden in großen Kompostanlagen zu Erde.
     
  8. Sammele Gießwasser in einer Regentonne. Regenwasser ist weich und immer richtig temperiert, wenn du morgens oder abends gießt. Regentonnen gibt es in verschiedenen Größen im Baumarkt. Sprich mit deinen Eltern darüber.
     
  9. Unkraut ist nützlich! Viele Pflanzen, die aus unserer Sicht "schädlich" sind, wie zum Beispiel Brennnesseln, sind wichtig für die Tiere. Einige Schmetterlings-Raupen, etwa die Raupe des Kleinen Fuchs oder des Tagpfauenauges, ernähren sich von Brennnesseln. Eine Beobachtungsstation für Raupen kannst du leicht selbst basteln. Übrigens, wenn du den Link anklickst, landest du bei zzzebra.