Haselnüsse

Was ist das? Je mehr man davon isst, desto mehr bleibt übrig. - Klar doch, Nüsse! Am 23. September beginnt der Herbst, und dann sammle ich wieder Haselnüsse. Das ist auch die Zeit, wo sich die Eichhörnchen fleißig auf den Winter vorbereiten. Sie graben Löcher in die Erde und legen dort Wintervorräte mit leckeren Sachen an. Dabei sind die Nüsse ein richtiges Festessen.

Zum Glück vergessen Eichhörnchen aber manchmal ihre Vorratslager. So können die vergrabenen Nüsse im Versteck auskeimen und im nächsten Jahr zu einem neuen Haselstrauch heranwachsen. Liegt die Hasennuss einfach nur auf dem Boden, klappt das nicht. Sie kann sich nur in feuchter Erde entwickeln.

Aus so einer Haselnuss wachsen zunächst kleine Wurzeln in den Boden, wie bei der Silber-Weide. Dann bricht der junge Trieb aus dem Boden hervor. Zu Anfang ist er noch ganz bleich, weil das Blattgrün sich erst an der freien Luft entwickelt. Nach kurzer Zeit ist der kleine Trieb dann grün und bekommt an der Spitze zwei Blätter.

Die sehen aber ganz anders als die Blätter beim erwachsenen Strauch. Darum haben sie auch einen besonderen Namen, nämlich Keimblätter. Erst danach kommen die richtigen Blätter zum Vorschein.