Bauernregeln April

April, April,
der macht, was er will.

 

Aprilflöckchen
bringen Maiglöckchen.

 

Bläst der April mit beiden Backen,
ist genug zu jäten, hacken.

 

Hat der April mehr Regen als Sonnenschein,
so wird's im Juni trocken sein.

 

Heller Mondschein in der Aprilnacht
schadet leicht der Blütenpracht.

 

Im April ein tiefer Schnee
keinem Dinge tut er weh.

 

Ist der April sehr trocken,
geht der Sommer nicht auf Socken.

 

Ist der April zu schön,
kann im Mai der Schnee noch wehn.

 

Aprilwetter und Kartenglück
Wechseln jeden Augenblick.

 

April windig und trocken,
macht alles Wachstum stocken.

 

Ein nasser April
verspricht der Früchte viel.

 

Gras, das im April wächst,
steht im Mai fest.

 

Märzenblüte ist nicht gut,
Aprilenblüte ist halb gut,
Maienblüte ist ganz gut.

 

Nasser April und windiger Mai
bringen ein fruchtbar Jahr herbei.

 

Nasser März und trockener April,
kein Kräutlein geraten will.

 

Siehst du im April die Falter tanzen,
magst du getrost im Garten pflanzen.

 

Viel Blumen im April,
wenig Kirschen danach.

 

Der April die Blume macht,
der Mai gibt ihr die Farbenpracht.