Die Berlinerin

Du brauchst: 52 Karten

Lege die vier Asse in einer Reihe offen auf den Tisch. Darauf sollen die Kartenfamilien gebildet werden. Die übrigen 48 Karten legst du nun in acht Reihen zu je 6 Karten ebenfalls offen aus. Erscheint beim Reihen legen eine Zwei oder eine weitere passende Karte, darfst du sie gleich auf der Kartenfamilie ablegen. Das heißt, du zählst zwar in jeder der acht Reihen auf "sechs", es ist aber durchaus möglich, dass in einigen Reihen weniger als sechs Karten liegen.

Wenn alle Karten auf dem Tisch liegen, prüfe zunächst, ob die unterste Karte der Reihen auf die Kartenfamilie passt, dann lege sie ab. Passt keine Karte, darfst du innerhalb der acht Reihen die Karten nach folgenden Regeln umschichten und umlegen, um die Kartenfamilien auf den Assen aufzubauen: es darf jeweils nur die unterste Karte einer Reihe umgelegt werden und zwar nur an eine Karte, die 1 Auge mehr zählt. Die Kartenfarbe ist bei diesen Hilfsreihen unwichtig. So kannst du eine Pik-Fünf an eine Herz-Sechs anlegen oder einen Karo-Buben an eine Herz-Dame. Auf diese Weise kann es dir gelingen, an passende Karten zum Ablegen zu kommen.

Ist eine der acht Reihen durch Ab- oder Umlegen leer geworden, hast du einen Freiplatz zur Verfügung, auf dem du gerade nicht passende oder störende Karten "parken" kannst – allerdings auch immer nur eine. Aufgegangen ist auch diese Patience, wenn die Kartenfamilien vollständig gebildet sind.