Drahtanhänger

Drahtanhänger

Du brauchst: Ketteldraht in 0,4, in 0,6 und in 0,8 mm Dicke, größere Perlen von 6 bis 8 mm Durchmesser und kleinere Perlen von etwa 3 mm Durchmesser, eine spitze und eine scharfe Zange

Ketteldraht ist Silberdraht mit Kupferkern. Den findest du im Bastelgeschäft. Dort bekommst du auch jede Menge Perlen. Die Anhänger sehen mit hellen oder durchsichtigen Perlen am schönsten aus. Die Sternanhänger passen natürlich am besten zur Weihnachtszeit, aber die Herzen kannst du auch als Geschenkanhänger benutzen.

Für einen Herzanhänger schneidest du 25 bis 30 Zentimeter von dem 0,8-Millimeter-Draht ab. Du biegst die beiden Enden zu kleinen Schlaufen um und verhakst sie miteinander, so dass ein Kreis entsteht. Gerade gegenüber von den Häkchen drückst du den Draht zu einer Spitze zusammen. Das ist der untere Zipfel von deinem Herzen. Den Rest biegst du sanft zurecht, bis du eine schöne Herzform hast.

Nun nimmst du etwa 50 Zentimeter 0,4-Millimeter-Draht. Ein Ende befestigst du oben an dem Herzverschluss, und dann beginnst du, den dünneren Draht um den dickeren zu schlingen. Dabei sollst du ihn aber nicht so fest wickeln, sondern unregelmäßige Abstände lassen, und während du wickelst, fädelst du immer wieder Perlen auf. Nach jeder großen Perle kommen eine oder mehrere kleine Perlen. Das Drahtende machst du dann wieder oben am Verschluss fest.

Für einen Stern brauchst du etwa 40 Zentimeter vom 0,6-Millimeter-Draht. Zuerst machst du wieder an jedem Ende eine kleine Schlaufe, dann knickst du den Draht immer im Abstand von drei Zentimetern so um, dass Sternenzacken entstehen, und schließlich verhakst du die Drahtenden miteinander.

Jetzt nimmst du den 0,4-Millimeter-Draht. Bei dem Stern kannst du es ein bisschen anders als beim Herzen machen. Es sieht nämlich besonders gut aus, wenn du den dünneren Draht kreuz und quer durch das Innere des Sterns führst – dabei fädelst du natürlich immer wieder Perlen auf– und ihn nur ab und zu mal am Rand festwickelst. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, oder?