Gespensterjagd im Dunkeln

Für alle Kinder, die an Gespenster glauben, gibt es das Spiel „Gespensterjagd“. Der Trick bei diesem Spiel: Eines der Kinder darf selbst Gespenst spielen! Allerdings muss dieses Gespenst sehr mutig sein und darf keine Angst davor haben, sich alleine im Dunkeln zu verstecken. Wenn aber keines von euch Kindern in die Gespensterrolle schlüpfen will, ernennt ihr ganz einfach einen Erwachsenen zum „Ehrengespenst“. Damit man das Gespenst bei der späteren Suche auch gut erkennen kann, knotet es sich ein altes Leintuch oder einen Kissenbezug um die Schultern. Bevor es aber richtig losgeht, legt wieder fest, wie weit das Spielfeld reichen soll. Dann bilden alle - das Gespenst ausgenommen - einen Kreis und zählen langsam bis zwanzig. In der Zwischenzeit hat das Gespenst Gelegenheit, sich gut zu verstecken. Sobald ihr mit dem Zählen fertig seid, begebt ihr euch auf Gespensterjagd.

Dabei könnt ihr immer wieder nach dem Gespenst rufen, z.B. „Gespenst, Gespenst, wo spukst du herum?“, worauf das Gespenst in der Gespenstersprache antwortet: „Huhu, huhu, der Spuk geht um!“ So könnt ihr ganz einfach herausbekommen, in welcher Richtung ihr suchen müsst. Natürlich darf das Gespenst immer wieder in ein neues Versteck huschen und vor den Gespensterjägern davonlaufen. Das Spiel ist aus, sobald ihr das Gespenst gefangen habt.