Knalltüte

Du brauchst: ein großes Blatt Papier in DIN A3. Wenn du das nicht hast, geht es mit einem normalen Blatt Papier auch noch ganz gut.

Wenn du diese Tüte machst, kannst du damit knallen. Das Papier springt dabei auf, ohne kaputt zu gehen. Man kann es also immer wieder zusammenfalten und es noch mal knallen lassen. - Papiertüten vom Bäcker platzen ja immer nur auf, wenn man sie aufbläst und mit der Hand darauf haut. Die sind gleich beim ersten Mal hin. - Da hält die Knalltüte doch viel, viel länger!

Falte das Papier längs der Mitte zusammen und mach es wieder auf.

Jetzt faltest du die obere Papierhälfte auf die untere und machst das Papier wieder auf.

Die Ecken werden so nach innen geknickt, dass sie sich auf der linken und der rechten Seite gerade berühren.

Falte die linke Papierspitze nach rechts. Sie soll genau auf der rechten Spitze liegen.

Die Ecken auf der linken Seite faltest du so nach innen, dass sie sich in der Mitte berühren.

Die Ecken, die du gerade nach innen gefaltet hast, knickst du wieder zurück.

Das Papier wird jetzt weiter aufgemacht, bis es links und rechts wieder die dreieckigen Spitzen hat.

Drück das Papier oben und unten an der Mittelfalte zusammen. Das gibt dann zwei Klappen, wenn du die linke Papierspitze wieder auf die rechte legst.

Noch sieht das Papier ja quadratisch aus. Jetzt knickst du aber die ganze obere Hälfte auf die untere Hälfte.

Die fertige Knalltüte wird außen an der Spitze festgehalten, und zwar da, wo die eingefalteten Klappen offen sind.

Wenn du die Tüte mit einem kurzen Ruck durch die Luft schlägst, öffnen sich die beiden Klappen in der Tüte. Und das gibt dann den Knall.