Pinguin

Du brauchst: einen Holzklotz (5 x 12 x 5 cm), Sperrholz (10 x 10 cm), kleines Stück Rundholz, Schraubstock oder Schraubzwingen, Feinsäge, Holzraspel, Schleifpapier, 5 mm Bohrer, Bleistift, Zollstock, Schere, ein Stück Karton, weiße und schwarze Farbe, Pinsel und Klebstoff.

Pinguine fliegen nicht durch die Luft sondern durch das südliche Eismeer. Ist ja auch kein Wunder, denn nur dort gibt es so viel Nahrung, dass der Pinguin zum Brüten auch länger an Land gehen kann.

Zeichne den Umriss des Pinguins grob auf den Holzklotz.

Jetzt kannst du mit Aussägen anfangen. Dafür spannst du das Holz am besten in einen Schraubstock, oder du machst ihn mit Schraubzwingen fest.

Der Körper ist noch gar nicht richtig zu erkennen. Das bekommst du aber mit Holzraspel und Schleifpapier sicher gut hin.

Für den Schnabel bohrst du oben am Kopf ein Loch. Es muss nicht sehr tief sein.

Aus dem kleinem Stück Rundholz machst den spitzen Schnabel. Die Spitze kannst du auch mit einem Bleistiftanspitzer machen. Wenn der Schnabel dann schön glatt geschliffen ist, klebst du ihn in das Loch am Kopf.

Aus Sperrholz sägst du nun eine Fußplatte und machst die scharfen Kanten mit Schleifpapier weg. Auf diese Fußplatte klebst du den Pinguinkörper.

Die beiden Stummelflügel machst du aus Karton. Zeichne erst mal einen Flügel auf und schneide ihn aus. Diesen Flügel kannst du dann als Vorlage für den anderen Flügel nehmen.

Die Flügel haben oben eine Klebelasche. Die knickst du einfach nach unten. Dann klebst du die Flügel links und rechts an den Körper.

Jetzt bekommt der Pinguin seinen Frack in schwarz und weiß.

Dein Pinguin kann so oder auch ganz anders aussehen. Lass dir einfach was einfallen. Es sieht bestimmt toll aus, wenn du eine ganze Pinguin-Gruppe hast, jeder mit einem anderen Frack.