Parallelperspektive - jetzt ein Kinderspiel!
Die Perspektive ist eine theoretische Abstraktion, die im 15. Jahrhundert entdeckt und entwickelt wurde. Durch die Entdeckung der Perspektive bekamen die Bilder eine räumliche Tiefe und somit eine gewisse Spannung. Seitdem hat sich unsere bildnerische Sehweise sehr verändert. Perspektive täuscht in einem zweidimensionalen Bild eine nicht vorhandene Tiefe und eine vermeintliche Realität vor. Architekten arbeiten gerne mit der Parallelperspektive, weil man bei dieser Darstellung Maße herauslesen und auch weiter hinten liegende Gebäude in gleicher Größe darstellen kann.
Es gibt acht verschiedene Kartenmotive, die man in Gruppenarbeit zu einer unendlich großen, dreidimensionalen Treppenstadt mit verwinkelten Gassen, Innenhöfen und geheimnisvollen Treppen zusammenkleben kann. Das Arbeiten mit der Treppenstadt schult den exakten Blick und das räumliche Vorstellungsvermögen der Kinder.
Die Treppenstadt, bestehend aus 16 großen Malkarten, sowie eine detaillierte „So wird’s gemacht“- Anleitung gibt es in unserem Onlineshop » Zur Treppenstadt im Labbé Onlineshop
Micha Labbé
![](https://www.labbe.de//media/2d/d5/e3/1680163313/6473-treppenstadt-1.jpg)