2 x 26 Bänder zum Nachspuren, Nachzeichnen und “aus dem Kopf zeichnen“. Formenzeichnen wird vor allem in den ersten Klassen der Waldorfschulen geübt. Es wird als "tätige Geometrie" bezeichnet. Die Kinder lernen, vorgezeichnete Formen zu erfassen, eigene Formen zu entwickeln und sie auf Papier wiederzugeben. Dabei werden mehrere Sinnesfunktionen, wie z.B. die Koordinationsfähigkeit trainiert, die besonders für den Schreib- und Leseunterricht wichtig sind. Im Gegensatz zum figürlichen Zeichnen versteht sich Formenzeichnen als eine Linie in Bewegung. Aus dem Auf und Ab der Linie entstehen ornamentale Bänder. Der Bewegungsablauf ist rhythmisch gegliedert und bewegt sich zwischen Konzentration „Binden“ und Lockerung „Lösen“. Beim Formenzeichnen geht es nicht so sehr um den kreativen Prozess, sondern eher um das Üben von Fertigkeiten. Wiederholen und immer wiederholen: Man zeichnet das Motiv so lange bis es nicht nur "richtig" sondern auch "schön" ist und man zeichnet im Idealfall so lange, bis man keine Vorlage mehr braucht. Das Motiv kann erst einmal mit verschiedenen Fingern in die Luft gezeichnet werden. Oder man lässt die eigene Hand von einem Erwachsenen führen und schließt dabei die Augen. Die Formen können mit einem nassen Schwamm an die Tafel gemalt werden, oder man kann sie sich mit dem Finger auf den Rücken zeichnen lassen. Als nächstes kann man die Formen auf dem Papier mit verschiedenen Buntstiften nachfahren - immer wieder... und danach vielleicht das Ganze mit geschlossenen Augen, wobei die Hand die Formen fühlt...
Labbé GmbH
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50126 Bergheim
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Formenzeichnen - Bänder
1. Zur Übung können die grauen Bänder zunächst einmal oder mehrmals übereinander nachgespurt werden.
2. Dann werden die Bänder mit einem Stift einmal oder mehrmals übereinander in das Übungsfeld gezeichnet.
3. Um die umgedrehte Übung zu machen, wird das Blatt einfach gedreht.
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