In 80 Tagen um die Welt

 

Wie lange, glaubst du, braucht man heute, um einmal um die Erde zu reisen? Klar, das kommt darauf an womit man reist und was man sich dabei alles anschauen möchte. Mancher Weltreisende kündigt seine Arbeit und löst seine Wohnung auf, um dann für ein oder zwei Jahre auf dem Globus unterwegs zu sein. Doch es geht auch schneller. Im Jahr 1872, in dem der Roman "In 80 Tagen um die Welt" von Jules Verne spielt, gab es noch keine Flugzeuge. Überhaupt fand der erste Flug über den Atlantik erst im Jahr 1919 statt. So blieb dem Hauptdarsteller dieser Geschichte, Phileas Fogg, nichts anderes übrig, als mit den unterschiedlichsten Verkehrsmitteln zu Wasser und zu Land zu reisen. Viel gesehen von der Welt hat er dabei nicht - außer zahlreichen Bahnhöfen und Häfen, sowie die Strecken entlang der Gleise und die hohe See. Aber lest selbst, warum der Hauptdarsteller sich auf diese abenteuerliche Reise begibt und ob sie wirklich in nur 80 Tagen zu schaffen ist.

 

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In 80 Tagen um die Welt

Jules Verne, der von 1828-1905 gelebt hat, ist ein französischer Schriftsteller. Er wird auch der "Vater der Science Fiction" genannt. In vielen seiner Romane hat er von unglaublichen Erfindungen geschrieben, die es bis dahin noch nicht gab. Zum Beispiel die bemannte Raumfahrt, atombetriebene U-Boote, Hubschrauber und vieles mehr. Doch Jules Verne hat auch zahlreiche spannende Abenteuerromane geschrieben. Und genau so einer ist die Geschichte um Phileas Fogg, seinem Diener Passepartout, Mrs. Aouda und dem Detektiv Fix.